Systemdaten
- 1 Leistungsdatum
- 2 Offene-Posten-Liste
- 3 Anlagen/Scanner
- 4 OCX-Komponente für PDF-Anzeige im Scannerdialog (Archiv)
- 5 Anlagenbuchhaltung
- 6 BLZ/PLZ-Verzeichnis
- 7 Externe Dokumentenverwaltung
- 8 Import XRechnungen/ZUGFeRD
- 9 Barcode-Ausdruck
- 10 Warenwirtschaft
- 11 Mahnwesen
- 12 Externe GDI-Kostenrechnung
- 13 Sonstiges
Leistungsdatum
Das Leistungsdatum definiert den Zeitpunkt, in dem der Rechnungssteller die Leistung gegenüber dem Kunden erbracht hat.
Für Dienstleistungen wird dieser Zeitpunkt Leistungsdatum genannt, bei Waren oder Produkten handelt es sich um das Lieferdatum.
Warum mit Leistungsdatum buchen?
Man kann für Eingangsrechnungen und Ausgangsrechnungen ab dem Wirtschaftsjahr 2016 ein Leistungsdatum erfassen. Dadurch ist eine periodengerechte Abgrenzung der Leistung und der Steuer möglich.
Buchen mit Leistungsdatum - hier muss das Häkchen gesetzt werden, wenn zusätzlich mit Leistungsdatum gebucht werden muss
zusätzliche Kontoauszugsspalten - um im Buchungsassistent und auch in den Kontoauszügen über die Dialogbuchungen die Spalten zu erhalten in denen das Buchungsdatum und das Leistungsdatum zu sehen ist, muss hier das Häkchen gesetzt sein
Offene-Posten-Liste
SQL-Selektion für die Kunden-OP-Liste
SQL-Selektion für die Lieferanten-OP-Liste
Anlagen/Scanner
Der Aufruf des Scanners erfolgt in den Masken ‚Einkauf’ und ‚Verkauf’ der OP-Verwaltung
im Dialogbuchen mit rechter Maustaste auf Kontextmenü, dort „Belegansicht erweitert“
in den Menüpunkten "Einkauf" - "Verkauf" im Hauptpunkt "Bearbeitung"
aus den Personenstammdaten mit Doppelklick auf den OP in "Belege"
Dort auf die Karte „Anlagen“ gehen – ein Klick auf das '+' öffnet den hinterlegten Scanner und speichert den Scan zu den Anlagen des Beleges.
Erforderliche Eingaben:
Archivverzeichnis für die Archivdatenbank
Importverzeichnis für die Anlage-Dateien
Scanner SW/Farb-Modus
Soll in Farbe oder Schwarz/weiß eingescannt werden?
Scanner-Auflösung X/X in DPI
Eingabe der Auflösung, z.B. "200"
Scanner-Dialog einblenden Ja/nein
OCX-Komponente für PDF-Anzeige im Scannerdialog (Archiv)
Mit der Fibu-Version 6.10.2.x kommt eine neuere Version der OCX-Komponente für die PDF-Anzeige zum Einsatz (VSPDFViewerX.ocx in Version 4.0.820.0, js32.dll und vsgdi.dll). Die neue Komponente bringt Verbesserungen bzgl. der Darstellung von (neueren) PDF-Dokumenten mit sich. Bei einer Installation wird diese normalerweise automatisch registriert.
Da nur eine Variante der OCX-Komponente unter Windows registriert sein kann, kann es zu dem Effekt kommen, dass bei älteren auf derselben Maschine ausgeführten Programmen (z.B. eine GDILine 2.x oder Bline bis zur Version 3.3.1.340) ein roter "TRIAL"-Schriftzug in der PDFAnzeige erscheint, wenn die neue OCX-Komponente registriert ist. Deshalb wurde eine Art "Abwärtskompatibilität" implementiert: Die aktuelle Bline und FIBU wurden so modifiziert, dass sie prinzipiell auch noch mit der älteren OCX-Komponente arbeiten (logischerweise sind dann die Verbesserungen nicht nutzbar).
Die eingesetzte/registrierte Version wird in der Caption des Scannerdialoges angezeigt.
Um gezielt außerhalb des Installationsvorganges eine bestimmte Version der OCX-Komponente registrieren zu können findet man im Service-Verzeichnis die beiden bat-Dateien VSPDFViewerX_UnReg.bat (Registrierung entfernen) und VSPDFViewerX_Reg.bat (Registrierung setzen). Falls notwendig sind diese Dateien in das entsprechende Service-Verzeichnis des Programmes zu kopieren, dessen im Programm-Verzeichnis liegende OCX-Datei registriert werden soll und anschließend (als Administrator) auszuführen.
Anlagenbuchhaltung
durch den Eintrag der Zugangspfade und -daten der GDI-Anlagenbuchhaltung kann bei der Verbuchung von Neuanschaffungen (Rechnungen), nachträglichen Anschaffungsnebenkosten, Gutschriften und Skontobeträgen über das Kontextmenü direkt die Anlagenbuchhaltung gestartet werden.
Programmverzeichnis der GDI-Anlagenbuchhaltung
Eingabe des Programmpfades, z. B. "C:\GDIAnla"
Achtung: Bei Zugriff auf den Server: \\Server\GDI\GDIAnla
Mandantenverzeichnis der GDI-Anlagenbuchhaltung
Eingabe des Mandantenverzeichnisses, z.B. "C:\GDIAnla\Mandanten\1_Mandant1\GDI.GDB
Achtung: Bei Zugriff auf den Server: Server/23053:F:\GDI\GDIAnla\Mandanten\1_Mandant1\GDI.GDB
Bediener für die GDI-Anlagenbuchhaltung
Eingabe des Bedieners - ohne Eintrag erfolgt der Programmaufruf mit dem Fibu-Bediener. Dieser Bediener muss jedoch auch in der Anlagenbuchhaltung angelegt sein. Andernfalls hat er keine Rechte die Anlagen zu übergeben, außer in der Anlagenbuchhaltung wird hinterlegt das keine Kontrolle bezüglich des Bedieners erfolgen soll.
Codewort für die GDI-Anlagenbuchhaltung
Eingabe des Bediener-Codewortes
In der Buchungsansicht der Dialogbuchhaltung wird das Kontextmenü (rechte Maustaste) um den Punkt "Anlagegüter" ergänzt.
BLZ/PLZ-Verzeichnis
Auswahl, welche Bankleitzahlen und Postleitzahlen in der Tabelle angeboten werden. Standard sind die deutschen Verzeichnisse, bei Neuanlage eines österreichischen Mandanten werden die österreichischen Verzeichnisse eingetragen.
Wahlweise können auch beide Verzeichnisse gemischt angezeigt werden.
Bankleitzahlenverzeichnisse
Postleitzahlenverzeichnisse
Externe Dokumentenverwaltung
Aufruf einer externen Dokumentenverwaltung
Speichern von Mahnungen in eine externe Dokumentenverwaltung
Import XRechnungen/ZUGFeRD
hier können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Anzeige der Eingabefelder für Kostenstellen / Kostenträger bei den Verbuchungsangaben beim Import einer Rechnung
Prüfungshinweise zu Rechnungssteller und -empfänger
- Ist die erste Position aktiviert, muss eine Steuer-Nummer oder Umsatzsteuer-Identnummer in den Belegdaten enthalten sein.
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Barcode-Ausdruck
In den Modulen
Dialogbuchhaltung
Verkauf
Einkauf
können buchungsbezogene Barcodes ausgedruckt werden (Aktivierung durch Häkchen).Mit Hilfe dieses Ausdrucks können Etiketten erstellt werden, die Beleginformationen in maschinenlesbarer Form enthalten.
Diese können auf den gerade eingebuchten Originalbelegen angebracht und z.B. zur automatischen Einordnung oder Verschlagwortung in externen Dokumentenverwaltungssystemen benutzt werden.Druckformular
Eintrag des Reportnamens (Ein Basisformular mit einem einfachen QR-Code ist als Vorlage für eigene Formulare vorhanden)Druckausgabensteuerung
Das Kontextmenü der oberen Übersichtstabelle in der Dialogbuchhaltung enthält jetzt einen zusätzlichen Eintrag für den Barcodeausdruck.
Im Einkaufs- und Verkaufsmodul enthält die Navigatorleiste dann einen Button 'Belegbezogene Funktionen'. Über diesen Button kann der Barcodeausdruck gestartet werden.
- Reportmanager - öffnet den Reportmanager zur Reportbearbeitung
- SofortPreview - Bildschirmvorschau
- SofortDruck - direkter Druck auf den Standarddrucker
- SofortDruckDialog - direkter Druck auf den Standarddrucker mit Einstellungsmöglichkeit z.B. Schachtangabe
SofortDruck|<Drucker> - direkter Druck auf den hinterlegten Drucker
SofortDruckDialog¦<Drucker> - direkter Druck auf den hinterlegten Drucker mit Einstellungsmöglichkeit z.B. Schachtangabe
Printer|<Drucker> - Hinterlegen des Druckers für den Barcodedruck
Warenwirtschaft
Mahnwesen
PDF-Kopie der Mahnungen direkt auf Festplatte speichern
Die Mahnungen werden im Mandantenverzeichnis abgelegt. Ist die Option "Neuer Unterordner .." gewählt, werden diese Unterordner entsprechend angelegt.PDF in das Anlagenverzeichnis. Lizenzierung des "Dokumentenarchivs" erforderlich.
Vorgang in die GDI-Business-Line eintragen (ab Version 3.1x)
Pfade für die Business-Line und den passenden Mandanten sind in Punkt "Warenwirtschaft" einzutragen.
Hier können auch (abweichende) Bedienername + Passwort für die BLine hinterlegt werden
Für die Nutzung des BLine-Servers (ab Version 3.7x) können hier auch URL und Port eingetragen werden
Externe GDI-Kostenrechnung
wird hier bei "Kostenträger-Originärbuchung" das Häkchen bei gewählt gesetzt, wird bei der Kostenträgereingabe bzw Auswahl aus der Kst / Ktr Liste in der Buchungserfassung das Kostenträger-Originärbuchungskennzeichen vorbesetzt, sodass beim Einlesen der Buchungen in die GDIKostenrechnung die Kostenträger die Istkosten darstellen und die Werte auf den Kostenstellen die sog Statistikwerte.
Sonstiges
Regeln für Anmelde-Passwort
Über dieses Menü kann festgelegt werden, wie das Anmelde-Passwort aussehen soll.
Eine Anmeldung in der Fibu über ein leeres Passwortfeld ist nicht zugelassen aufgrund der Vorgabe für die Zertifizierung des Programmes durch den Wirtschaftsprüfer.
D.h. aber auch, durch diese Möglichkeit der Passwortrichtlinie die man hierüber einstellen kann, kann das Standardpasswort wieder hinterlegt werden. Dafür muss die Einstellung unter der Nr. 2 benutzt werden.
Soll im zu hinterlegten Passwort ein bestimmtes Zeichen nicht fehlen, MUSS die Auswahl der Nr. 5 eingestellt sein. Dadurch lässt sich im den unteren Punkt der Regel gehen und dort das entsprechende Zeichen hinterlegen.
Währungsdifferenzverbuchung
Wichtig für die Verbuchung ist in allen Fällen, dass in den Mandantendaten -> Kontorahmen die Konten für Kurserträge und -aufwendungen hinterlegt sind und diese Konten auch angelegt sind. Andernfalls kann keine automatische Verbuchung erfolgen.
Für die Dialogbuchhaltung kann hier eingestellt werden, dass die Abfrage nach der Verbuchung der Fremdwährungsdifferenzen nicht mehr erfolgen soll; entstandene Fremdwährungsdifferenzen werden dann automatisch verbucht.
Für das Electronic Banking kann hier eingestellt werden, dass Fremdwährungsdifferenzen bei der Übernahme in die Dialogbuchhaltung automatisch verbucht werden.
BUTTON "Textansicht"Bei Umschalten von 'Designer' auf 'Textansicht' werden die Einstellungen der Systemdaten in Textformat angezeigt. Manche Sonderfunktionen können nur direkt eingetragen werden: |
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Eintrag für den Export von Zusatzfeldern in Menüpunkt Datenexport | Stammdaten: Datenexport.Zusatzfelder.Kunden=FELDNAME1,FELDNAME2 Datenexport.Zusatzfelder.Liefer= Datenexport.Zusatzfelder.Sachk= |
Eintrag für den Export von Zusatzfeldern in Menüpunkt Datenexport | Buchungen: Datenexport.Zusatzfelder.OPDaten=FELDNAME1,FELDNAME2 |
Eintrag für den Datenexport/DatenaustauschDatenaustauschum die Selektion der Datensatznummern per Textdatei einzulesen Datenexport.BuchStdExp.JNRListe=J |
Eintrag für Datenimport über die Datev-Schnittstelle zur Übernahme des Datev-Feldes "KOST2" als Kostenträger Datenimport.Datev.Kost2=JA |
Eintrag für das Vorschlagen der nächsten Belegnummer im Dialogbuchen ohne Berücksichtigung der Belegnummern aus dem STD-Import Dialogbuchen.LetzteBelegnrOhneImportVK=J (für Verkaufsrechnungen) Dialogbuchen.LetzteBelegnrOhneImportEK=J (für Einkaufsrechnungen) |
Eintrag für mehrmalige Buchungsversuche bei gleichzeitigem Einbuchen von mehreren Buchungsstapeln Stapel.MaxEinbuchungsversuche=nnn |
Eintrag für eigene Bankbuchungscodes für die Erkennung eigener Dispositionen Kontierung.BuchCodesEigenDispo=###,###... |
Eintrag für Begrenzung der Datenmenge in den Auswahltabellen Lieferant, Kunde, Sachkonto etc. |
Eintrag für den Export der Dokumenten-ID (aus Buchungen) bei der Erstellung von Datev-CSV-Dateien (Datev-Export): DatevMitDokuID=J |
Eintrag für Sortierreihenfolge der Clearingliste im Ausdruck: Dies erfolgt getrennt für Lastschriften und Überweisungen mit den Kennungen: ClearingAusdruckSortierungUeberweiser
Mögliche Angaben sind die Tabellenspalten Name1, Name2, Konto (-> IBAN bzw. Kontonr), Betrag, Ausfuehrdat, Kontonr (-> Personenkonto-Nr.). Beispiel: |
Eintrag für Datev-Export - Identnummer in Buchungen soll IMMER übergeben werden:
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