Reorganisation
Durch eine Reorganisation können Änderungen an der Datenstruktur und an den datenbankinternen Verarbeitungsroutinen vorgenommen werden, ebenso können sogenannte Vorgabedaten in die Datenbank eingebracht werden.
Eine Reorganisation ist in der Regel bei einem Programm-Update notwendig, um die Datenbank an die Programmversion anzupassen.
Aufbau der Reorganisationsmaske:
Links: Auswahlmöglichkeit für Metadaten, XML-Importdaten und Button zum Einfügen der Vorgabedaten in die Datenbank.
Unter "Metadaten" sind alle Informationen über die (Soll-) Struktur der Datenbank zu verstehen. Sie umfassen demnach die zu verwendenden Datentypen, die sog. User Defined Funktions (UDF), die Tabellen mitsamt ihren Indizes sowie die Trigger und Proceduren.
Unter "XML-Importdaten" sind Daten zu verstehen, welche in eine bestehende Datenbank importiert werden sollen. In der Regel wird diese Funktion bei Neuanlage eines Mandanten benötigt, um die zunächst angelegten, leeren Tabellen mit Vorgabedaten zu füllen. Beispiele können die Nummernkreisdefinitionen, Sachkontenrahmen, Steuerschlüssel, oder ähnliches sein.
Rechts: Protokollfenster
Je nach durchgeführter Aktion handelt es sich um ein reines "Prüf-" oder ein "Durchführungs-" Protokoll. Es kann über den Button "Drucken" ausgedruckt werden.
Unten: Buttons zur Durchführung der Reorganisation
Bei einer Reorganisation wird die vorhandene Struktur der Datenbank mit den Vorgaben in den Metadaten-Dateien verglichen. Der Button "Korrektur" wird nur dann aktiviert, wenn das Programm im Modus "Prüfen" eine Differenz zwischen den Vorgaben und der Datenbank festgestellt hat.
Wichtige Hinweise:
Es wird empfohlen, vor einer Reorganisation eine Datensicherung durchzuführen.