Lohn & Gehalt 8.22.2.4557 (23.04.2024)
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Allgemein
Änderungen in den Mandantendaten und Betriebsstätten
Im Zuge der Anforderungen aus dem euBP-Verfahren (elektronisch unterstützte Betriebsprüfung) wurden wichtige Änderungen in den Mandantendaten und den Daten der Betriebsstätten vorgenommen. Mit dem neuesten Update wurde eine Historie in den Betriebsstätten implementiert, die alle einzelnen Änderungen und ihre Gültigkeiten transparent macht.
Die Betriebsstättenmaske wurde um die Bereiche Kasse und Finanzamt erweitert. Außerdem wurden Änderungen in der Strukturierung der Informationen auf den verschiedenen Reitern vorgenommen.
Durch die Implementierung der Daten zur Kasse ist es nun möglich, auf Betriebsstättenebene Informationen zur Beitragsermittlung zu hinterlegen und die Umlagepflicht separat zu steuern.
Des Weiteren können die Daten zum Finanzamt und zur Abführung der Lohnsteuer nun individuell auf Betriebsstättenebene hinterlegt und angepasst werden.
Umsetzung:
Historie in den Betriebsstätten: Implementierung einer Funktion zur Erfassung und Darstellung von Änderungen in den Betriebsstättendaten, um eine lückenlose Nachverfolgung und Transparenz zu gewährleisten.
Erweiterung der Betriebsstättenmaske: Hinzufügen der Bereiche Kasse und Finanzamt sowie Anpassung der Reiterstruktur, um eine übersichtlichere Erfassung und Verwaltung der Daten zu ermöglichen.
Implementierung der Kassendaten: Entwicklung einer Funktion zur Erfassung und Verwaltung von Informationen zur Beitragsermittlung und Umlagepflicht auf Betriebsstättenebene.
Individuelle Daten zum Finanzamt und zur Lohnsteuerabführung: Bereitstellung von Feldern und Funktionen zur individuellen Hinterlegung und Anpassung dieser Daten auf Betriebsstättenebene, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.
LG-1256 Überarbeitung der Nachschlagetabellen in verschiedenen Erfassungsmasken
Der Aufruf der Nachschlagetabelle eines Stammdatums zeigt derzeit nicht alle bereits vorhandenen Daten, sondern nur den in der Erfassungsmaske derzeit ausgewählten Eintrag, bzw. an anderer Stelle nur die Werte, die einen größeren oder gleichen Schlüsselwert haben. Um eine Auswahl aller Werte der anzuzeigenden Stammdaten zu erhalten, muss erst das Suchfeld des Nachschlagefelds editiert werden.
In folgenden Eingabemasken wurde die Nachschlagefunktion überarbeitet:
Krankenkassen
Lohnarten
Arbeitgeberbanken
Formelerfassung
Personalgruppen/Abteilungen
Kostenstellen/Kostenträger
Tariftabellen
Mit diesem Update ist es möglich, in den Listen zu scrollen.
Umsetzung:
Überarbeitung der Nachschlagetabellenfunktion, um alle vorhandenen Stammdaten unabhängig von der aktuellen Auswahl in der Erfassungsmaske anzuzeigen.
Anpassung der Suchlogik, um eine vollständige und benutzerfreundliche Auswahl aller relevanten Werte zu ermöglichen.
Implementierung einer Funktion zum direkten Zugriff auf die gesamte Liste der Stammdaten ohne vorheriges Bearbeiten des Suchfelds.
LG-112 DSBD - Abgabe einer Initialmeldung (Grund 09)
Mit dem Inkrafttreten der Änderungen des § 18i SGB IV bezüglich der Erhebung der Unternehmensnummer (UNR.S) bei BBNR-Beantragung und Änderungs-/Bestandsmeldungen tritt eine wichtige Neuerung in Kraft.
Ab sofort wird durch die endgültige Abrechnung automatisch eine Betriebsdatenmeldung generiert. Diese Meldung hat den Meldegrund 09 (Initialmeldung DSBD) und ist erforderlich, um die Unternehmensnummer und Duden an die Bundesagentur für Arbeit zu übermitteln. Diese erstellen mit den erhaltenen Daten ein Basisregister.
Umsetzung:
Automatische Erzeugung einer Betriebsdatenmeldung mit Meldegrund 09 (Initialmeldung DSBD) bei endgültiger Abrechnung gemäß § 18i SGB IV
Die Betriebsdatenmeldung muss nach der Erzeugung an das Meldecenter übertragen und über dieses versendet werden.
LG-1169 Korrigieren der Kostenstellen-Eingabe
Beschreibung: Es wurde festgestellt, dass in den Kostenstellen die Eingabe und Speicherung der Nummer 0 zulässig war. Mit dem aktuellen Update wird diese Möglichkeit entfernt und die Speicherung der Kostenstelle 0 unterbunden. Diese Umstellung ist notwendig, da es mit der Kostenstelle 0 zu Fehlverhalten im Programm kam.
Umsetzung:
Überarbeitung der Datenvalidierung, um die Eingabe und Speicherung der Kostenstelle 0 zu verhindern.
Anpassung der Speicherfunktion, um sicherzustellen, dass die Kostenstelle 0 nicht gespeichert werden kann.
LG-1201 Einbeziehung von Feiertagen bei der Berechnung der Lohnfortzahlung
Beschreibung: Die Berechnung der Tage/Stunden der Fehlzeiten '8/9 Lohnfortzahlung' hat bisher die Inklusion von Feiertagen, die sich in den angegebenen Zeiträumen befinden, explizit ausgeschlossen. Nach gründlicher Analyse wurde beschlossen, den Code dahingehend zu ändern, dass Feiertage, sofern sie in einem angegebenen Zeitraum für Lohnfortzahlungen liegen, in der Ermittlung der Gesamtanzahl der Lohnfortzahlungstage mitgezählt werden.
Umsetzung:
Überarbeitung des Berechnungsalgorithmus, um Feiertage bei der Ermittlung der Lohnfortzahlungstage zu berücksichtigen.
Anpassung der Datenabfrage, um Feiertage innerhalb des angegebenen Zeitraums zu identifizieren und in die Berechnung einzubeziehen.
Implementierung einer Logik zur Erfassung und Berücksichtigung von Feiertagen bei der Bestimmung der Gesamtanzahl der Lohnfortzahlungstage.
LG-1034 Statistik, sonstige Listen/Zahlungslauf, Selektion funktioniert nicht richtig
In der Liste "Listen/Statistik/Sonstige Listen/Zahlungslauf" wurde festgestellt, dass die Selektion über die Felder "Personalnummer von/Personalnummer bis" nicht ordnungsgemäß funktioniert hat. Wenn nach bestimmten Personalnummern selektiert wurde, führte eine fehlerhafte Einschränkung im Bericht dazu, dass die Ausgabe leer war.
Umsetzung:
Identifizierung der fehlerhaften Einschränkung im Zahlungslauf-Bericht, die dazu führte, dass die Ausgabe leer war, wenn nach Personalnummern selektiert wurde.
Korrektur der Programmlogik, um sicherzustellen, dass die Selektion nach Personalnummern ordnungsgemäß funktioniert und die entsprechenden Datensätze im Zahlungslauf-Bericht angezeigt werden.
LG-1287 Erweiterung der Verdiensterhebungsoptionen in eStatistik.Core
Derzeit ist es in eStatistik.Core, VE (Verdiensterhebung) nur möglich, Verdiensterhebungen für alle Betriebstätten oder für eine neue Filiale zu erstellen. Es besteht jedoch die Anforderung, dass auch eine Verdiensterhebung ausschließlich für die Haupt-Betriebsstätte (Betriebsstätte 0) erstellt werden kann.
Diese Änderung wurde in der eStatistik übernommen und implementiert.
Umsetzung:
Erweiterung der Auswahlmöglichkeiten in eStatistik.Core, VE, um die Option "Nur Haupt-Betriebsstätte" hinzuzufügen.
Implementierung der Programmlogik, um sicherzustellen, dass nur Daten für die Haupt-Betriebsstätte ausgewählt und in der Verdiensterhebung berücksichtigt werden.
Aktualisierung der Programmstelle "Personalverwaltung / Stammdaten / Sozial" unter "Abw. Betriebs-Nr.", um die Zuweisung einzelner Mitarbeiter entsprechend anzupassen und sicherzustellen, dass die Verdiensterhebung nur für die Haupt-Betriebsstätte erstellt wird
Personalverwaltung
LG-1364 Fehlerbehebung beim Wechsel der Personengruppe
Beim Wechsel einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters von der Personengruppe 101 auf die Personengruppe 123 (Sozialjahr) und anschließend zurück zur Personengruppe 101 tritt ein Fehler auf. Es wird keine Berechnung mehr durchgeführt, und es tritt ein Fehler auf.
Beim Wechsel von der Personengruppe 123 auf die Personengruppe 101 muss außerdem das Kennzeichen "BU.FREIWDienst" unter Sozial entfernt werden, damit eine korrekte Abrechnung möglich ist.
Umsetzung:
Untersuchung des Codes, um den Fehler beim Wechsel der Personengruppen zu identifizieren und zu beheben.
Implementierung einer Lösung, die sicherstellt, dass beim Wechsel von der Personengruppe 123 auf die Personengruppe 101 eine korrekte Berechnung durchgeführt wird.
Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung des Kennzeichens "BU.FREIWDienst" unter Sozial beim Wechsel zwischen den Personengruppen, um sicherzustellen, dass eine fehlerfreie Abrechnung möglich ist.
LG-1483 Fehler bei der Änderung von PLZ/Postfach und Ort in der Betriebsdatenerfassungsmaske
In der Betriebsdatenerfassungsmaske ist es derzeit nicht möglich, die Felder für die PLZ/Postfach und den Ort zu ändern. Nach der Eingabe von Daten in diesen Feldern wird das Feld für das Änderungsdatum nicht aktualisiert. Dies führt dazu, dass Änderungen am Postfach nicht gespeichert werden können.
Umsetzung:
Anpassung der Betriebsdatenerfassungsmaske, um sicherzustellen, dass das Änderungsdatum nach der Eingabe von Daten in den Feldern PLZ/Postfach und Ort aktualisiert wird.
Implementierung einer Funktion, die es ermöglicht, Änderungen an den Betriebsstättendaten für das Postfach mit dem aktuellen Änderungsdatum abzuspeichern.
Steuer
LG-1244 ELSTER: Aktualisierung der ERIC-Schnittstelle und Lohnsteueranmeldung auf ERIC 39.4
Die ERIC-Schnittstelle wurde auf die Version 39.4 aktualisiert. Zusätzlich wurden die Elsterdateien aktualisiert und ausgetauscht, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten.
Änderungen in der Lohnsteueranmeldung:
Die Kennzahlen 43 und 91 wurden aus der aktuellen Lohnsteueranmeldung entfernt. Dies geschah, da diese Kennzahlen personelle Prüfungen in den Finanzämtern ausgelöst hat.
Ab dem 29.04.2024 ist die Version ERIC 39.4 die Mindestversion für den Versand der Lohnsteueranmeldung. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Systeme entsprechend aktualisiert sind, um Unterbrechungen im Meldeprozess zu vermeiden.
LG-1418 Lohnsteuer - Geänderter Programmablaufplan für das Jahr2024
Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines:
Gemäß § 39b Absatz 6 EStG umfasst der Programmablaufplan: a) Die Berechnung der einzubehaltenden Lohnsteuer für laufenden Arbeitslohn für Lohnzahlungszeiträume, die zwischen dem 31. Dezember 2023 und dem 1. Januar 2025 enden. b) Die Berechnung der einzubehaltenden Lohnsteuer für sonstige Bezüge, die zwischen dem 31. Dezember 2023 und dem 1. Januar 2025 zufließen. c) Die Berechnung des Solidaritätszuschlags für laufenden Arbeitslohn und sonstige Bezüge, die zwischen dem 31. Dezember 2023 und dem 1. Januar 2025 gezahlt werden. d) Die Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die einzubehaltende Kirchenlohnsteuer gemäß § 51a EStG.
Der Programmablaufplan berücksichtigt die für 2024 beschlossenen Anpassungen des Einkommensteuertarifs, des Kinderfreibetrags und der Freigrenze beim Solidaritätszuschlag durch das Inflationsausgleichsgesetz. Zusätzlich werden die Änderungen bezüglich des Beitragsabschlags für Kinder in der sozialen Pflegeversicherung durch das Kreditzweitmarktförderungsgesetz berücksichtigt.
Weitere wichtige Punkte, die berücksichtigt wurden:
Die Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung, sozialen Pflegeversicherung und allgemeinen Rentenversicherung.
Der paritätische Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung und der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz.
Die bundeseinheitlichen Beitragssätze und Zuschläge in der sozialen Pflegeversicherung.
Die allgemeinen Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze in der allgemeinen Rentenversicherung.
Die Änderungen des Programmablaufsplans wurden im GDI Lohn & Gehalt implementiert.
Zudem wurde der Korrekturassistent Reaktiviert und Optimiert. DMit diesen weiteren Optimierungen wird sichergestellt, dass der Korrekturassistent effektiv zur Verbesserung des Programmablaufs beiträgt und Benutzer kontinuierlich über ausstehende Korrekturen informiert werden.
Umsetzung:
Der Korrekturassistent für den Programmablaufplan wurde wieder aktiviert und angepasst.
Schaltflächenbeschriftungen und Dialoge wurden überarbeitet, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Eine neue Funktion wurde implementiert, die den Assistenten bei jedem Neustart des Lohns anzeigt, bis die Korrekturen durchgeführt sind.
Eintrag in der Tabelle PAPVERSION, um das Zeitfenster für die Neuberechnung zu verfolgen und die Anzeige des Assistenten entsprechend zu steuern.
Sozialversicherung
LG-888 EEL-Meldung: Stunden nicht korrekt (Stundenlohnempfänger)
Es wurde festgestellt, dass beim Erzeugen einer neuen Meldung nicht die volle Stundenanzahl ausgewiesen wurde und dadurch fehlerhafte EEL-Meldungen erzeugt wurden.
Umsetzung:
Die Nachkommastellen wurden nicht korrekt ausgewiesen. Das Abschneiden der Nachkommastellen wurde nach ausgebaut, um die korrekte Anzeige der Dezimalstellen sicherzustellen.
LG-1057 AAG-Stornomeldungen nach Korrektur auf Vormonate fehlerhaft
In bestimmten Szenarien wurde festgestellt, dass bei einer Korrektur auf den Vormonat keine Stornierung des Antrags auf Erstattung (AAG) erstellt wurde. Das Programmverhalten wurde entsprechend angepasst und verbessert, um dieses Problem zu beheben.
LG-674 AAG-Meldung: Stornoproblematik
Es wurde ein Fehlverhalten im Programmcode festgestellt, das dazu führte, dass AAG-Meldungen mit einem inkorrekten Beginndatum erzeugt wurden. Dieses Problem wurde behoben.
Umsetzung:
Eine Neuberechnung durch die Korrekturfunktion erstellt jetzt eine korrekte AAG-Meldung und storniert automatisch die fehlerhafte Meldung.
Führen Sie eine Neuberechnung des betroffenen Arbeitnehmers durch!
LG-1153 AAG-Meldungen: Abrechnungshinweis wegen Schutzfrist
Ein Fehlverhalten bei der Erstellung des AAG-Antrags aufgrund von Schutzfristen führte zu einer Fehlermeldung. Dieses Problem wurde behoben, indem eine Neuberechnung der betroffenen Personalnummern durchgeführt wird. Die Anpassung stellt sicher, dass der AAG-Antrag ordnungsgemäß erstellt wird und keine Fehlermeldung mehr auftritt.
LG-1481 Korrektur der Bemessungsgrundlage für Midijobs
Es wurde festgestellt, dass die Bemessungsgrundlage für Midijobs in unserem System nicht korrekt berechnet wird. Dies betrifft Fälle, in denen kein Hinzuverdienst vorliegt. Die übliche Berechnungsmethode für die Bemessungsgrundlage sollte angewendet werden.
Grund für die fehlerhafte Berechnung könnte ein veralteter Faktor oder eine nicht aktualisierte Geringfügigkeitsgrenze sein. Beide Werte haben sich möglicherweise im Jahr 2024 geändert und sollten daher überprüft werden, um sicherzustellen, dass die richtigen Werte verwendet werden.
Umsetzung:
Überprüfung des Faktors und der Geringfügigkeitsgrenze für das Jahr 2024, um sicherzustellen, dass die aktuellen und korrekten Werte verwendet werden.
Anpassung der Berechnungslogik, um sicherzustellen, dass die Bemessungsgrundlage gemäß der aktuellen Berechnungsmethode korrekt ermittelt wird.
Gewährleistung, dass das Bemessungsentgelt zur Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge für den Arbeitgeber korrekt ausgewiesen wird, um eine präzise Beitragsberechnung zu ermöglichen.
LG-1147 KUG - Tabelle zur Berechnung des Kurzarbeitergeldes (Kug) 2024
Die neue Tabelle zur Berechnung des Kurzarbeitergeldes wurde erfolgreich im Programm implementiert. Ab Januar 2024 werden die entsprechenden Werte aus dieser Tabelle herangezogen. Diese Umstellung gilt sowohl für bereits abgerechnete Monate als auch für Korrekturabrechnungen.
Alle relevanten Funktionen sind jetzt vollständig einsatzbereit und gewährleisten eine korrekte Berechnung des Kurzarbeitergeldes ab dem genannten Zeitpunkt.
LG-1371 KUG - Korrektur der SV-Erstattung beim Kurzarbeitergeld
Gemäß den Vorgaben der Bundesagentur für Arbeit soll der Beitragssatz zur Pflegeversicherung beim Kurzarbeitergeld (KUG) mit einem festgelegten Satz von 3,4% berechnet werden. Dieser Satz soll für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gelten, unabhängig von der Anzahl der Kinder. Das Programm hat jedoch bisher eine Reduzierung des Pflegeversicherungsbeitragssatzes vorgenommen, wenn mehr als ein Kind vorhanden ist, was zu einer entsprechenden Minderung der Erstattung führte.
Im Fall von KUG soll der Pflegeversicherungssatz jedoch nicht reduziert werden. Der Satz von 3,4% soll fix sein und für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, einschließlich solcher mit Kindern unter 25 Jahren und mindestens zwei Kindern, gelten.
Durch eine Anpassung im Programmcode wurde die Berechnung des Pflegeversicherungsbeitragssatzes (Arbeitgeberanteil) im Fall von Saison-KUG auf 3,4% fixiert. Die Berechnungsgrundlage wird korrekt zwischen "Normalstunden" und "Saison-KUG Stunden" unterschieden.
Umsetzung:
Überarbeitung des Programmcodes, um sicherzustellen, dass der Pflegeversicherungssatz beim KUG für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf 3,4% festgelegt wird, unabhängig von der Anzahl der Kinder.
Anpassung der Berechnungslogik, um sicherzustellen, dass die Pflegeversicherungssätze korrekt zwischen Normalstunden und Saison-KUG Stunden unterschieden werden.