Bankdaten - Kunden
Bankdaten
Für den SEPA-Zahlungsverkehr mit SEPA werden die Felder BIC und IBAN benötigt!
Eine Umrechnung vorhandener innerdeutscher Kontenangaben in BIC und IBAN ist möglich
für alle Konten im Zahlungsverkehr SEPA-Einstellungen
für einzelne Konten in Feld IBAN-Nummer
Bank
Eingabe / Auswahl der Bank des Kunden/Lieferanten:
Mit <F4> oder wird ein Kontextmenü eingeblendet:
allgemeine Bankentabelle
zur Suche der gewünschten Bank und automatischen Übernahme von BLZ und BICVerwendete Bankverbindungen
Anzeige der bisher in Stammdaten oder Belegen verwendeten Bankverbindungen dieses Personenkontos. Durch Doppelklick Übernahme dieser Kontendaten in die Stammdaten.
BLZ (Feld muss nicht mehr gefüllt sein)
Wählen Sie eine Bank aus der allgemeinen Bankentabelle (s.o.), wird die Bankleitzahl automatisch mit übernommen und hier eingetragen.
Gibt man die Bankleitzahl mit der Hand ein, darf kein Leerzeichen zwischen den Zahlen sein.
Es können die Bankleitzahlen aus Deutschland (Standard), aus Österreich (wird automatisch hinterlegt bei Neuanlage eines österreichischen Mandanten) oder beide zur Auswahl angezeigt werden.
Eintrag in den Nummernkreisen.
Konto (Feld muss nicht mehr gefüllt sein)
An dieser Stelle kann die Kontonummer des Kunden/Lieferanten eingetragen werden.
Die Kontonummer muss ebenfalls ohne Leerstellen eingegeben werden, ansonsten kommt es zu Fehlermeldungen innerhalb der Clearingerstellung bzw. Electronic-Banking.
BIC
BIC - Bank-Identifier-Code
Wählen Sie eine Bank aus der allgemeinen Bankentabelle (s.o.), wird die BIC automatisch mit übernommen und hier eingetragen.
Beachten Sie bitte, dass Überweisungen außerhalb Deutschlands / Fremdwährung nur mit gültiger BIC durchgeführt werden können!
Internet-Recherche
Anhand dieses Menüpunktes gelangen Sie zur Internet-Seite:
auf der Sie die gewünschte BIC ermitteln können.
IBAN-Nummer
Geben Sie für den Zahlungsverkehr hier die IBAN-Nummer ein.
Mit Klick auf erfolgt eine automatische Umrechnung der vorhandenen Daten der Felder BLZ und Kontonummer in BIC und IBAN.
Bereits vorhandene Eingaben können so auch geprüft werden.
Diese Umrechnungsmöglichkeit ist auch für einzelne Belege in den Adressdaten des OP vorhanden (Module Einkauf / Verkauf)
Auslandsüberweisungen erstellen
Der Zahlungsverkehr unterscheidet sich in
SEPA-Überweisungen mit BIC und IBAN innerhalb der SEPA-Area (bis auf wenige Ausnahmen EU-Bereich) --> Betrag in Euro
Auslands-Überweisungen mit BIC und IBAN in Drittländer außerhalb der SEPA-Area in beliebiger Währung ODER im SEPA-Bereich in Fremdwährungen
Ist die IBAN nicht bekannt, nutzen Sie die Zusatz-Seite für die Adressdaten der Auslandsbank
Legen Sie hier fest, für welche Personenkonten Auslandsüberweisungen durchzuführen sind.
Wenn das Kennzeichen angekreuzt ist, wird bei automatischer Überweisererstellung ein entsprechender Auftrag erstellt. Dabei wird geprüft, welche Überweisungsart den Kriterien (Währung/Empfängerland) entsprechen.
Der Lastschrift-Einzug von Banken außerhalb des SEPA-Bereiches ist nicht möglich.
ISO-Land
Für den Auslandszahlungsverkehr ist hier für das entsprechende Personenkonto der ISO-Code des Landes hinterlegt. Anhand der <F4>-Taste oder des -Buttons öffnet sich eine Auswahltabelle der möglichen Ländercodes.
Zahlungsart
Sh. auch Kapitel Zahlungsarten. Je nachdem welche Zahlungsart Sie hier dem Kunden/Lieferanten zuordnen, hat dies folgende Auswirkungen:
Zahlungsart mit Lastschriftkennzeichen L bewirkt, dass Zahlungen automatisch per Lastschrift eingezogen werden können.
Diese Kunden werden nicht gemahnt.
Bei Lieferanten wird kein automatischer Überweisungs-Vorschlag erstellt.Bei Zahlungsart mit Kennzeichen A für Abbuchungsauftrag, muss der bezogenen Bank eine Ermächtigung vorliegen. Kunden mit einer solchen Zahlungsart werden ebenfalls nicht gemahnt.
Wird die Zahlungsart geändert, erfolgt eine Abfrage, ob die Änderung auch rückwirkend für alle noch offenen Belege gelten soll.
Wird die Zahlungsart geändert, erfolgt eine Abfrage, ob die Änderung auch rückwirkend für alle noch offenen Belege gelten soll.
Die Kennzeichen werden bei der Dialogbuchhaltung in die jeweilige Buchungen übernommen und können dort (Rechte Maustaste, OP-Belegansicht) individuell geändert werden.
Wird das Kennzeichen L/A in einem Beleg gelöscht (z. B. bei einer nicht eingelösten Lastschrift), wird dieser Beleg beim nächsten Mahnlauf berücksichtigt.
Zahlziel
Siehe auch Kapitel Zahlungsziele in den Basisdaten und
Verwendung der Zahlungziele in der Fibu.
Sie haben folgende Optionen:
Geben Sie eine Zahlungsziel-Nummer an (bzw. Auswahl per Tabelle), werden die Werte aus der Tabelle übernommen. Die Felder für Skonto und Nettotage werden durch die Angaben im Zahlungsziel gefüllt und sind grau unterlegt, das heißt nicht editierbar.
Geben Sie keine Zahlungsziel-Nummer ein, können Sie individuelle Zahlungsziele unabhängig von der Tabelle festlegen.
Hinterlegen Sie ein Zahlungsziel für dieses Personenkonto (Auswahl per Tabelle), werden die Werte bei Eingabe einer Rechnung mit übernommen und gespeichert.
Die Daten des Zahlungsziels (Tage und Prozentsätze) können in Dialogbuchen mit <Rechte Maustaste>, <OP-Belegansicht> individuell geändert werden.
Skonto 1, 2
Skontotage und Skonto-Prozentsätze werden je nach ausgewähltem Zahlungsziel angezeigt bzw. können manuell eingetragen werden.
Netto
Die Netto-Tage werden je nach ausgewähltem Zahlungsziel angezeigt bzw. können manuell eingetragen werden.
Im Feld Netto-Tage können auch folgende Sonder-Eingaben mit Minus-Zeichen verwendet werden:
" -1" das Fälligkeitsdatum wird auf den 1. des Folgemonats gesetzt
"-15" das Fälligkeitsdatum wird auf den 15. des Folgemonats gesetzt
"-31" das Fälligkeitsdatum wird auf den letzten Tag des Folgemonats gesetzt
Die Zahlungsziele und das Fälligkeitsdatum sind maßgebend
für die Mahnungen bei Kunden
für die Zahlungen bei Lieferanten
BANKDATEN 2
Nur für den Auslandszahlungsverkehr:
Hier müssen Adressdaten einer Auslandsbank eingetragen werden, falls die IBAN nicht bekannt ist. Die Kontonummer und BIC reichen nicht aus.
NUR bei Lieferanten:
Zum Abgleich bei Lastschriften durch Lieferanten kann hier die Gläubiger-ID des Lieferanten und die eigene Mandats-ID beim Lieferanten eingetragen werden.
Im Verwendungszweck der Lastschriften sind diese Angaben mit enthalten und werden bei der Kontierung im Electronic-Banking geprüft.