Tageszuschläge
Für die Ermittlung von Zuschlägen, die z.B. nur an bestimmten Tagen gewährt werden, von der Tageszeit oder bestimmten Tätigkeiten abhängig sind.
Zuschläge, die nicht von einer Zeitart oder einem bestimmten Arbeitstag abhängig sind, sollten im Arbeitsplan festgelegt werden und nicht als Zuschlag im Tagesmodell eingetragen werden.
Die Angaben im Tagesmodell können jedoch auch dafür verwendet werden, festzulegen, welche Zeitarten ausbezahlt werden sollen.
Die in der Folge beschriebenen Abschnitte können beliebig kombiniert werden. So kann beispielsweise eine Zeitart mit einer Uhrzeit kombiniert werden. Dies bedeutet, dass zur Berechnung für diesen Zuschlag nur Buchungen verwendet werden, die die eingegebene Zeitart enthalten und innerhalb der eingegebenen Uhrzeit liegen. Liegen Beginn oder Ende der Buchung außerhalb der definierten Uhrzeit, wird nur der vorgegebene Zeitraum für die Berechnung herangezogen
Auswahl
Die möglichen Zuschlagstypen sind vorgegeben:
Kein Feiertag
Gesetzlicher Feiertag
Firma1
Firma2
Immer
Zeitarten
Die Zeitarten sind frei definierbar im entsprechenden Menüpunkt "Zeitarten".
Es können beliebig viele Zeitarten für einen Zuschlag angegeben werden. Ist keine Auswahl getroffen, wird der Zuschlag für alle Zeitarten angewendet.
Uhrzeit
Dabei werden die Daten in den Felder "von" und "bis" verwendet. Liegt die eingegebene Uhrzeit nicht in dem Tag, an dem die Arbeit aufgenommen wurde, sondern im darauf folgenden Tag, muss in der Spalte "F" (Folgetag) hinter der jeweiligen Uhrzeit der Haken gesetzt werden.
Arbeitszeit
In diesem Abschnitt wird festgelegt, ab der wievielten und bis zur wievielten Arbeitsstunde der Zuschlag gewährt wird.
Grenzwerte
Durch die Grenzwerte kann der ermittelte Zuschlag auf eine Mindest- oder Maximalgröße eingeschränkt werden.
Beispiel: Wird ein Zuschlag erst dann gewährt, wenn mehr als 2 Stunden erreicht wurden, kann in der Spalte "von" 2,00 und in der Spalte "bis" 999,00 eingetragen werden.
Dies hat zur Folge, dass für die ersten zwei Stunden kein Zuschlag gewährt wird, das geschieht erst, sobald mehr als 2 Stunden erbracht wurden.
Ergebnis
Faktor: Das Ergebnis aus der Berechnung kann mit einem Faktor versehen werden.
Beispiel: Wird bei einem Stundenlöhner der 25%-ige Überstundenzuschlag nicht ausbezahlt sondern mit 25% Aufschlag in ein Zeitguthabenkonto gerechnet, wird hier ein Faktor von 1,25 eingetragen.
Rundung: Hier ist der Wert auf den gerundet werden soll, anzugeben.
Rundungsart:
Zeitkonto: Der errechnete Zuschlagswert wird auf das hier eingetragene Zeitkonto gespeichert. Werden mehrere Zuschläge in das gleiche Zeitkonto gespeichert, werden diese addiert.
Mit dem roten "X" am Ende kann man die Berechnung des Zuschlags zu Testzwecken deaktivieren.
Zur Berechnung der Zuschläge sollte dies dann unbedingt wieder aktiviert werden!