Einrichtung des App Servers
Zum Einrichten eines App Server starten Sie den GDI Server Manager über die „ServerManager.exe“. Beim ersten Start der Anwendung, werden Sie aufgefordert ein Administrator-Passwort zu wählen.
Dieses Administrator-Passwort muss bei jedem folgenden Start angegeben werden.
Sollten Sie das Passwort vergessen haben, dann kontaktieren Sie Ihren GDI Support.
In der darauf folgenden Maske sehen Sie alle installierten Server. Es werden der Name, die Bemerkung, die ausgewählten Mandanten, der Server Typ, der aktuelle Status („nicht installiert“, „gestoppt“, „gestartet“) sowie die Versionsnummer angezeigt.
Erläuterung:
aktualisiert den bestehenden Server auf eine neuere Version (wenn aktiv)
akutalisiert die Indices in dem bestehenden Server um Anfragen schneller auszuführen (wenn aktiv, dies wird für den Einsatz der GDI Business-Line benötigt)
/ startet oder beendet den Server Dienst
öffnet das Verzeichnis in dem die Log Dateien des jeweiligen Servers abgelegt werden
Einstellungen des Servers können nachträglich verändert werden
/ dienen zum Hinzufügen neuer sowie entfernen bereits installierter Server
sucht nach neuen Updates für den GDI Server Manager
Um die Ersteinstellung des GDI App Servers vorzunehmen klicken Sie auf .
Bitte wählen Sie einen Port aus, der von keiner anderen Anwendung verwendet wird. Ein Port kann jeweils nur mit einer Anwendung kommunizieren. Dieser Port muss bei der Portweiterleitung auf Ihrem Router für diesen Rechner verwendet werden, sodass die GDI App / GDI Webterminal mit dem Server kommunizieren kann.
Webterminal URL: Geben Sie hier die URL an, unter der Ihr Webterminal erreichbar ist. Diese Angabe wird als Link in den Antrags-E-Mails hinterlegt. Werden diese versendet so hat der Anwender die Möglichkeit, direkt aus der Mail auf das Webterminal zuzugreifen. Wird hier keine URL hinterlegt so wird ein Standard Link auf die Internetseite von GDI aktiviert.
Wenn Sie Ihre Angaben gemacht haben, erscheint erneut die Übersicht aller Server. Hier sollten Sie nun Ihren neuen Server finden. Damit der GDI App Server mit den GDI Apps kommunizieren kann, müssen beim App Server die entsprechenden Angaben zu den verwendeten Mandanten hinterlegt werden. Hierfür klicken Sie bitte auf des App Servers.
SSL: Hier können Sie ein Unternehmen eigenes Zertifikat hinterlegen. In der Zeile „SSL Zertifikat“ hinterlegen Sie den Pfad wo ihr Zertifikat abgelegt ist. Akzeptiert werden Zertifikate mit den Dateiendungen *.pem, *.key und *.csr. Geben Sie in der Zeile „SSL Zertifikat Passwort“ das Passwort zu Ihrem hinterlegten Zertifikat ein.
Wenn Sie kein eigenes Zertifikat angeben, wird ein Standard-Zertifikat verwendet.
Wenn Sie Ihre Angaben gemacht haben, erscheint erneut die Übersicht aller Server. Hier sollten Sie nun Ihren neuen Server finden. Damit der GDI App Server mit den GDI Apps kommunizieren kann, müssen beim App Server die entsprechenden Angaben zu den verwendeten Mandanten hinterlegt werden. Hierfür klicken Sie bitte auf des App Servers.
Nun wählen Sie den Reiter „Mandanten Verwaltung“.
Je nachdem welche Apps Sie benutzen möchten, benötigen Sie einen entsprechenden Mandanten.
Unter „App Server Mandanten“ können Sie zwischen den einzelnen Mandantentypen wählen:
GDI Zeit Datenbank: Notwendig für z.B. die GDI Zeit App / GDI Webterminal
Business-Line Datenbank: Notwendig für z.B. die GDI BLine mobil-App
Über die Buttons / können Sie neue Mandanten anlegen oder vorhandene entfernen.
Sie haben die Möglichkeit die notwendigen Angaben manuell oder automatisch zu erfassen.
Automatisch:
GDI Zeit Datenbank:
Unter „Pfad der „ZTSERVICE.ZS““ wählen Sie bitte den Pfad der „ZTSERVIC.ZS“-Datei Ihrer GDI Zeit aus.
BLine Datenbank:
Unter „Pfad der „Mandant.txt““ wählen Sie bitte den Pfad der „Mandant.txt“-Datei ihrer GDI Business-Line aus.
Nach betätigen des „Importieren“ Buttons wird die jeweilige Datei nun automatisch ausgelesen und stellt Ihnen unter „App Server Mandanten“ die vordefinierten Einstellungen der einzelnen Mandanten dar. Durch die Selektion in der Auswahlliste, können Sie den passenden Mandanten auswählen und gegebenenfalls anpassen.
Manuell:
Bitte geben Sie folgende Daten ein, damit der App Server ordnungsgemäß mit Ihrer GDI App zusammenarbeiten kann:
Ausgewählte Datenbank:
Mandantenname: Beliebiger Name für die Anzeige in der Übersicht
Beschreibung: Beliebiger Text zur näheren Erläuterung des Mandanten
Host: Servername/IP auf dem die Datenbank der GDI Zeit ausgeführt wird
Port: Port unter der die Datenbank der GDI Zeit erreichbar ist
Pfad: Pfad samt Dateiname der Datenbank der jeweiligen GDI Zeit
User: Benutzername der GDI Zeit-Datenbank
Passwort: Benutzername der GDI Zeit-Datenbank
Zeitservice (Nur beim Typ „GDI Zeit Datenbank“):
Host: Servername/IP auf dem der Zeitservice der GDI Zeit ausgeführt wird
Port: Port unter der der Zeitservice der GDI Zeit erreichbar ist
Nachdem Sie die benötigten Mandanten hinzugefügt haben, klicken Sie anschließend auf den Reiter „App Konfiguration“.
Jeder GDI App Server ist in der Lage mit verschiedenen Apps gleichzeitig zu kommunizieren.
Hier können Sie über die Auswahlliste zwischen den verfügbaren Apps wählen:
GDI Zeit | HF Bau App |
GDI BLine mobil | GDI Vertrieb |
GDI BLine mobil pro | GDI Terminplaner |
GDI Webterminal |
|
Bevor Sie die jeweilige App verwenden können, müssen Sie hier der jeweiligen App einen entsprechen Mandanten zuordnen. In der rechten Liste finden Sie alle zur Auswahl stehenden Mandanten, die dem erforderlichen Datenbanktyp der jeweiligen App entsprechen. Über den grünen Pfeil kann ein Mandant zugewiesen werden und mit dem roten Pfeil können Sie eine Zuweisung wieder rückgängig machen.
Folgende Apps benötigen folgende Zuweisungen
App Name | Mandanten |
GDI Zeit | 1 x GDI Zeit Datenbank |
GDI BLine mobil | 1 x BLine Datenbank |
GDI BLine mobil pro | 1 x BLine Datenbank |
GDI Webterminal | 1 x GDI Zeit Datenbank |
HF Bau App | 1 x GDI Zeit Datenbank |
GDI Vertrieb | 1 x BLine Datenbank |
GDI Terminplaner | 1 x BLine Datenbank |
SMTP Konfiguration für E-Mail Versand:
Hier können Sie Ihre Daten eines SMTP Servers hinterlegen. So wird man über jeden Antragsstatus per E-Mail informiert.
Für jeden Mitarbeiter und Vorgesetzten ist eine gültige E-Mail-Adresse in der GDI Zeit unter "Stammdaten| Zeiterfassungsstamm| Personal" einzutragen.
Benötigt werden die Zugangsdaten für das betreffende E-Mailkonto. Die nachfolgenden Angaben sind als Beispielangaben zu verstehen.
SMTP Konfiguration für E-Mail Versand |
|
SMTP-Server | |
Port | 587 |
Verschlüsselung | STARTTLS |
E-Mail Adresse | |
Passwort | ********** |
Alias-Name | Walter Mustermann |
Absender-E-Mail-Adresse | |
SASL Authentifizierung | Aktivieren der Option "SASL Authentifizierung", wenn Ihr Provider dies erfordert. Über drei weitere Checkboxen lässt sich die Methode der Authentifizierung beeinflussen (Digest MD5, Cram MD5, NTNLM. Welche Methode der SMTP-Server erwartet ist ggfs. beim Provider zu erfragen. |
SASL Digest MD5 | Diese Option ist der CRAM-MD5 ähnlich, jedoch mit der Möglichkeit, zusätzliche Parameter wie Integritätssicherung auszuhandeln. |
SASL Cram MD5 | Diese Option vermeidet die Übertragung des Passworts im Klartext. |
SASL NTLM | Diese Option ist ein Authentifizierungsverfahren für Rechnernetze. Es verwendet eine Challenge-Response-Authentifizierung. Durch den Einsatz von NTLM über HTTP ist ein Single Sign-on auf Web- oder Proxyservern unter Verwendung des Berechtigungsnachweises der Windows-Benutzeranmeldung möglich. |
Mit dem Button „Testen“ können Sie überprüfen, ob der Mailversand einwandfrei funktioniert. Hierbei wird eine Testmail erstellt und an den eingegeben Account gesendet.
Alle Ihre Einstellungen werden mit dem Bestätigen des „Übernehmen“ Buttons gespeichert. Die Zuweisung der Datenbank zu GDI Zeit und GDI Webterminal erfolgt synchron. Hier muss die Datenbank nur einmal zugewiesen werden.
Zuletzt muss nur noch der GDI App Server mit einem Klick auf in der Übersicht des Servermanagers gestartet werden.
Wurden die Daten für die E-Mail Konfiguration geändert, dann muss der GDI App Server einmal „gestoppt“ und wieder „gestartet“ werden, damit die Änderungen übernommen werden.
Wichtige Hinweise beim Einsatz der E-Mail Accounts der Provider Strato und 1&1:
Strato:
Für die Nutzung der „SSL“ Verschlüsselung ist der Port 465 zu verwenden.
Für die Nutzung der „TLS“ Verschlüsselung ist der Port 587 zu verwenden.
1&1:
Für die Nutzung der „SSL“ Verschlüsselung ist der Port 465 zu verwenden.
Die Nutzung der „TLS“ Verschlüsselung wird nicht unterstützt.