Einstellungen
Die Einstellungen in der GDI Zeit gelten für den Bediener und den Arbeitsplatz-PC. Die Bedienereinstellungen gelten für alle Arbeitsplätze, die eine Verbindung zum Server haben und an denen man sich in anmelden kann. Die PC Einstellungen hingegen gelten für einen bestimmten Computer, der hier mit dem lokalen E-Mailsystem verbunden werden kann.
Karteikarte Bedienereinstellungen
Personaldaten
In den Personaldaten kann der Benutzer keine Änderungen vornehmen, außer der Vergabe eines neuen Passworts.
Unter: "Neues Passwort" und "Passwortbestätigung" kann ein neues Passwort für den jeweiligen Bediener eingegeben werden. Hier gilt folgende Passwort-Richtlinie: mindestens 6 Zeichen, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahl.
Als abschließendes Zeichen des Passwortes wird kein "+" akzeptiert.
Skins
Ein Skin ist ein Layout für das gesamte Programm. In der Grundauslieferung sind mehrere vollständige Skins hinterlegt. Sie beeinflussen hauptsächlich das Farbverhalten der Software und sorgen für eine angenehme Anwendung.
Der Skin bleibt hinter den Benutzerdaten gespeichert und wird beim Aufruf des Programms geladen. Die Auswirkungen sind vielseitig und es sind einige Versuche notwendig, um die wunschgemäßen Farben und Formen zu finden.
Skineigenschaften
Skinart: Wählen Sie hier die Beschaffenheit der Fenster aus.
Nativestyle: Die Funktion "Native Style" greift auf die Grundeinstellungen in Ihrer Anzeigeeinstellungen von Windows zu.
Skindatei: Wählen Sie hier aus mehreren voreingestellten Skins Ihren Wunschskin aus.
Hauptfenstergröße speichern: Ist diese Checkbox aktiviert, so wird jede Veränderung an der Größe des Hauptfensters der GDI Zeit (Programmfenster) gespeichert, d.h., dass beim nächsten Aufruf das Fenster wieder in der gleichen Größe erscheint.
Fenstergröße speichern: Ist diese Funktion aktiviert, öffnet GDI Zeit neue Fenster in der Größe, in der das Fenster das letzte Mal verlassen wurde. Die Software „merkt“ sich die Einstellungen. Ist die Funktion deaktiviert, öffnet sich ein Fenster in seiner ursprünglichen Größe.
Standardmaske laden: Ist diese Funktion aktiviert, lädt GDI die Maske, die ursprünglich ausgeliefert wurde. Mit dem Designer kann man Masken und deren Inhalte, also Felder oder Funktionen individuell für einen Benutzer verändern.
Der betreuende GDI Fachhandelspartner kann bei eventuell auftretenden Fehlern mit dieser Analyse feststellen, ob Fehler bei der Entwicklung von GDI liegen oder durch Anpassungen verursacht wurden. Auf Fehler, die durch falsche Bedienung
verursacht wurden, hat diese Funktion keinen Einfluss. Wenn man die Funktion wieder ausschaltet, werden die angepassten Masken wieder geladen.
Standardgrid laden: Ist diese Funktion aktiviert, lädt GDI den Grid, der ursprünglich ausgeliefert wurde. Mit dem Designer kann man Grids und deren Inhalte, also Felder oder Funktionen individuell für einen Benutzer verändern.
Der betreuende GDI Fachhandelspartner kann nun bei eventuell auftretenden Fehlern mit dieser Analyse feststellen, ob Fehler bei der Entwicklung von GDI liegen oder durch Anpassungen verursacht wurden. Auf Fehler, die durch falsche
Bedienung verursacht wurden, hat diese Funktion keinen Einfluss. Wenn man die Funktion wieder ausschaltet, werden die angepassten Grids wieder geladen.
Zeiterfassung
Stundenanzeige Format
Hier können Sie das Anzeigeformat für die Zeiten vornehmen. Diese wird in den Jahreswerten, in der Blubberblase und in den Reports verwendet.
Industriestunden (0,00): Die Anzeige der Zeit erfolgt in Industriestunden. Beispiel: Anzeige von 7 Stunden und 15 Minuten => Dauer 7,25
Industriestunden (0,000): Die Anzeige der Zeit erfolgt in Industriestunden. Beispiel: Anzeige von 7 Stunden und 32 Minuten => Dauer 7,533
Stunden:Minuten: Die Anzeige der Zeit erfolgt in Stunden und Minuten. Beispiel: Anzeige von 7 Stunden und 15 Minuten => Dauer 07:15
Stunden:Minuten:Sekunden: Die Anzeige der Zeit erfolgt in Stunden, Minuten und Sekunden. Beispiel: Anzeige von 7 Stunden, 15 Minuten und 22 Sekunden => Dauer 07:15:22
Eine genaue Anzeige der Zeiten kann nur im Format Stunden:Minuten:Sekunden gewährleistet werden! Die Zeiten werden in der Zeiterfassung in der kleinsten Einheit "Sekunden" gespeichert und gerechnet. Bei dem Anzeigeformat Industriestunden kommt es aufgrund der Umrechnung von Zeit in Dezimalzahlen zwangsläufig zu Rundungsdifferenzen bei den Nachkommastellen. Durch eine weitere Berechnung wie Summenbildung in den Reports kann es zu weiteren Ungenauigkeiten kommen. Ähnlich passiert dies im Anzeigeformat Stunden:Minuten, da hier die Angabe der Sekunden je nach Stand mathematisch gerundet wird.
Personalauswahl
Treffen Sie hier eine Auswahl je nachdem wie Ihnen die Mitarbeiter in den Jahreswerten angezeigt werden sollen.
Sortiert nach Nummer: Die Mitarbeiter werden nach der Personalnummer sortiert.
Sortiert nach Name: Die Mitarbeiter werden nach dem Namen sortiert.
Sonstiges
Erinnerungsfunktion: Ist die Erinnerungsfunktion aktiv, erscheint bei Fälligkeit ein kleines Erinnerungsfenster, über welches der betreffende Vorgang geöffnet werden kann. Diese erscheint bei aktivierter Mini-Job Warnung. Optional können die Funktionen "Ausblenden nach (n) Sekunden" und ein akustisches Signal eingestellt werden.
Desktop-Cockpit anzeigen:Bei dem Desktop-Cockpit handelt es sich um die Anzeige des (individuell designbaren) DesktopCockpit.fr4-Reports im Hauptfenster der GDI Zeit. Bewegen Sie die Maus ganz an den rechten Rand des Hauptfensters, so verwandelt sich Symbol des Mauszeigers und man kann bei gedrückter Maustaste den Report nach links "aufziehen". Sofern nicht benötigt lässt sich über diesen Schalter das Desktop-Cockpit ganz abschalten.
MDI-Manager zur Fensterverwaltung: Normalerweise werden in der GDI Zeit geöffnete Menüpunkte als einzelnen Fenster geöffnet, welche sich in der Größe verändern und in ihrer Position verschieben lassen. Ist der MDI-Manager aktiviert werden die einzelnen Fenster grundsätzlich maximiert geöffnet. Oben unterhalb des Hauptmenüs (bei Darstellung "Horizontal") bzw. am linken Rand des Hauptfensters (bei Darstellung "Vertikal") erscheint eine Leiste, welche die aktuell geöffneten Fenster anzeigt und ein Wechsel zwischen diesen Fenstern ermöglicht. Durch die Angabe der „Breite in Pixeln“ kann die Größe der Leiste bestimmt werden.
Online-Hilfe benutzen:Ist diese Funktion aktiviert, öffnet sich durch Drücken der F1 Taste der am Rechner installierte Browser (zur korrekten Funktion muss Javascript aktiviert sein) und zeigt die auf unserem Server befindlichen Hilfedateien an. Die Option bietet den Zugriff auf die neuesten Hilfedateien unabhängig von der installierten Programmversion.
Karteikarte PC-Einstellungen
E-Mail Senden / Empfangen
Die Funktion benötigen Sie, wenn Sie das Antragswesen nutzen und die E-Mail Benachrichtigungsfunktion aktiviert ist.
Es gibt drei unterschiedliche Arten E-Mails in Verbindung mit der GDI Zeit zu versenden:
Simple MAPI-Schnittstelle (z.B. Outlook-Express, Windows Mail ab Vista)
Extended MAPI-Schnittstelle (Anbindung von Microsoft Outlook)
POP3/SMTP
Diese Anbindungen bringen unterschiedliche Möglichkeiten mit sich. Bei den ersten beiden Varianten unter Verwendung der MAPI-Schnittstelle erfolgt eine Kommunikation mit dem jeweils am Rechner lokal installierten E-Mail-Client. Dieser ist je nach Einrichtung vom angemeldeten Windows-Benutzer des Rechners abhängig. E-Mails werden immer im lokalen E-Mail-Client abgelegt.
Im Falle der POP3/SMTP-Anbindung kommuniziert die GDI Zeit selbst mit dem E-Mailserver. (Tipp: Ein lokaler EMail-Client kann zusätzlich mit Zugriff auf denselben E-Mailserver verwendet werden, z.B. um damit die privaten E-Mails zu verwalten).
Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Funktionsunterschiede.
Beschreibung/Funktion | Extended MAPI
| Simple MAPI
| POP3, IMAP4/SMTP
|
Formatierter Text (html) und Bilder | JA | NEIN (nur als Anhang, nicht im Text) | JA |
nur unformatierter Text | Einstellung in Outlook | JA | NEIN |
Anhänge | JA | JA (bei Thunderbird nur bei Versenden) | JA |
SSL-Verschlüsselung | JA | JA | NEIN |
Stapelversand | JA (*) | i.d.R. muss jede E-Mail im lokalen Mailclient einzeln gesendet werden | Direktes Versenden |
Authentifizierung bei Versenden | JA | JA | JA |
(*) = aus der GDI Zeit versandte E-Mails befinden sich im Outlook-Postausgang. Damit diese tatsächlich versendet werden, muss Outlook an dem jeweiligen Arbeitsplatz gestartet/geöffnet sein. Ob bei geöffnetem Outlook die Mails automatisch versendet werden, hängt wiederum von den Outlook-Einstellungen ab, bei manuellem Versand ist in Outlook die Schaltfläche „Senden/Empfangen“ zu drücken.
Extended MAPI
Hinweis: Die in der GDI Zeit eingebundene Mailkomponente zur Outlook-Anbindung wird hin und wieder aktualisiert, wenn sich nach Herstellerangaben Änderungen wie z.B. Unterstützung neuerer Outlook-Versionen ergeben. Sollte es nach dem GDI Zeit-Update zu Problemen kommen, so sollte zunächst in den Einstellungen die Zuweisung der EMail-Schnittstelle neu gesetzt werden (Wechsel auf "keine" und zurück auf "Extended Mapi Outlook" durchführen, dabei beachten das Outlook und andere GDI Zeit Programme geschlossen sind). Hierzu ist die GDI Zeit mit Admin-Rechten zu starten.
Optionen:
Anhänge als Zip-Archiv:Diese Option ist generell verfügbar. Ist sie aktiviert, werden Anhänge beim Versenden als ZIP-Archiv gepackt. Der Archivname kann im nebenstehenden Erfassungsfeld festgelegt werden.
Simple Mapi - Einfacher Mailclient Outlook Express, ...
Anhangdateien nicht mitspeichern: Beim Empfangen der E-Mails werden keine Anhänge bei GDI mitgesichert.
Sende Text zusätzlich als PDF-Anhang: Beim Email senden erhält der Empfänger zum unformatierten Text ein PDF-Dokument als Anhang.
Dialog anzeigen: Beim Versenden öffnet sich in Outlook-Express der "Bearbeiten Dialog". Dort müssen Sie auf Senden klicken. Bei Thunderbird ist dieser Schalter ohne Funktion. Thunderbird zeigt für jede Mail immer den Dialog "Verfassen" an.
GDI Mailclient Pop3 und SMTP-Server (T-Online, AOL):
Benötigt werden die Zugangsdaten für das betreffende E-Mailkonto. Im Zweifelsfalle kontaktieren Sie Ihren Systemadministrator. Die nachfolgenden Angaben sind als Beispielangaben zu verstehen.
EMails empfangen | Beispiel/Bedeutung |
POP3 / IMAP4 Server | pop3.web.de |
Benutzername | mustermann@web.de |
Passwort | **** |
Port | ohne Angabe = DefaultPort = 110 |
E-Mail versenden |
|
Absender | Walter Mustermann |
WalterMustermann@web.de | |
SMTP-Server | smtp.web.de |
Verschlüsselung | SSL |
Port | ohne Angabe = DefaultPort = 25 |
Authentifizierung |
|
Server erfordert Authentifizierung | beim Systemadministrator nachfragen! |
Benutzername | Authentifizierungname |
Passwort | Authentifizierungpasswort |